Radon – ein krebserregendes und unsichtbares Gas – dringt aus dem Untergrund durch die Gebäudehülle in unsere Wohnräume. Während der Wintermonate werden diese Räume weniger oft gelüftet und die Heizung schafft eine zusätzliche Sogwirkung, die das Eintreten von Radon fördert. Typischerweise sind deshalb die Konzentrationen von Radon in den Wintermonaten höher als während den anderen Jahreszeiten.

Radonmessung

Eine anerkannte Radonmessung erfordert deshalb eine Expositionszeit von mindestens 90 Tagen während der Heizperiode (Oktober bis März). Die Messung ist sehr einfach und kostengünstig und liefert sichere Angaben zur Radonkonzentration.^[1] Sie sollte in mindestens drei getrennten Wohnräumen mit langen Aufenthaltszeiten durchgeführt werden (zum Beispiel Wohn-, Kinder- und Schlafzimmer). Die inNET Monitoring AG bietet diese Messungen an.

Referenzwert

Seit 2018 gilt in der Schweiz ein neuer Referenzwert von 300 Bq/m³. Ebenfalls seit 2018 müssen anerkannte Radonmessungen nach vorgeschriebenen Messprotokollen ablaufen. Zwar behalten Messungen, die vor 2018 durchgeführt wurden, ihre Gültigkeit. Es wird jedoch dringend empfohlen eine neue Radonmessung durchzuführen, wenn sich Leute mindestens 15 Stunden pro Woche in den betroffenen Räumen aufhalten.

Messungen schaffen Klarheit

Die inNET erhebt die Radonbelastung mittels anerkannter Messtechnik und -verfahren. Dazu verfügt die inNET über zwei vom Bundesamt für Gesundheit anerkannte Radon-Fachpersonen und ist eine offizielle Radonmessstelle. Die Gesundheit der Bewohner und pragmatische Lösungsansätze stehen im Vordergrund unserer Tätigkeiten.

Referenzen

• Diverse Messungen und Beratungen bei Privaten und Firmen
• Radonmessungen in Schulen und Kindergärten
• Radonmessungen in Wasserversorgungsanlagen (div. Trinkwasserversorger)
• Radonbelastung bei energetischen Sanierungen (BAG, uwe Luzern)
• Radon in Gebäuden mit Luft-Erdwärmetauschern (BAG, uwe Luzern)