Naphthalin: Neben Schulräumen auch in Privathäusern ein mögliches Problem

Naphthalin: Neben Schulräumen auch in Privathäusern ein mögliches Problem

Naphthalin: Neben Schulräumen auch in Privathäusern ein mögliches Problem

Die Naphthalin-Problematik in Schulen ist mittlerweile durch regelmässige Berichterstattung in den hiesigen Medien bekannt.

Naphthalin – welches früher in Mottenkugeln enthalten war und an dessen Geruch sich die älteren Generationen noch deutlich erinnern – kann aber auch in privaten Wohnräumen ein Problem darstellen. Denn bis in die 1980er Jahre wurden naphthalin-haltige Teerprodukte als Baustoff für Häuser verwendet, weil diese Materialien wasserabweisende Eigenschaften aufweisen. Das enthaltene Naphtalin kann durch Alterungsprozesse des Materials auch Jahrzehnte nach dem Einbau zu Emissionen führen.

Eine Schadstoffbelastung in der Luft kann bereits in geringer Konzentration vom Menschen über den Geruchssinn wahrgenommen werden. Einen gesetzlichen Grenzwert gibt es nicht, jedoch einen Richtwert von 30 µg pro Kubikmeter Raumluft. Ab dieser Konzentration besteht Handlungsbedarf, um die Gesundheit von Menschen, welche sich lange in den betroffenen Räumen aufhalten, zu schützen.

Naphthalin-haltige Teersubstanzen, welche bei einem Hausumbau zum Vorschein kamen.

Naphthalin kann aber genau so gut in privaten Ein- und Mehrfamilienhäusern vorhanden sein. Bei einem Verdacht, z. B. bei Geruch, Kopfschmerzen oder wenn bei einer Hausrenovation teerhaltige Materialien auftauchen, können Naphthalin-Messungen weiterhelfen. Ebenso sind Untersuchungen vor Immobilientransaktionen und im Verdachtsfall auch aus präventiver Sicht zu empfehlen. Die inNET Monitoring AG bietet diese Messungen an.

Dank zuverlässigen Messwerten kann eine Sanierung geplant und schliesslich die ganze Familie vor langfristigen gesundheitlichen Konsequenzen geschützt werden.

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